1.Mannschaft : Spielbericht Landesklasse Süd, 18.ST (2015/2016)
SV 08 Steinach | Hildburghausen | |||
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(1 | : | 0) | ||
1.Mannschaft :: Landesklasse Süd :: 18.ST :: 12.03.2016 (14:00 Uhr) |
Aufstellung
P. Stanz | |||
T. Holl ('69 J. Schmidt) |
S. Eichhorn | ||
J. Kirchner ('54 M. Sell) |
S. Rottenbach | ||
M. Schleicher | |||
M. Kupfer ('66 K. Brückner) |
S. Heinrich | ||
J. Schelhorn | C. Dötsch | ||
P. Allzeit |
Spielstatistik
Tore
Johannes Schelhorn, Paul StanzAssists
Martin Schleicher, Jacob SchmidtGelbe Karten
Carlo Dötsch, Martin SchleicherZuschauer
75Torfolge
1:0 (29.min) - | SV 08 Steinach per Kopfball |
2:0 (54.min) - | SV 08 Steinach |
2:1 (74.min) - | Paul Stanz (Martin Schleicher) |
2:2 (90.min) - | Johannes Schelhorn per Kopfball (Jacob Schmidt) |
Ausgleich in der 90. Spielminute zum 2:2
In einem sehr offenen geführten Spiel auf dem Kunstrasen in Steinach hatten die Gastgeber den besseren Start. Bereits in der 8. Spielminute wurde es brenzlig im 16er von P. Allzeit als sich der Steinacher Gottschalk von außen in der 16er tankte und dort den Kontakt suchte um einen Strafstoß herauszuholen. Doch mit dieser Aktion konnte er den solide leitenden Unparteiischen Köhler nicht täuschen. Von nun an war es eine offene Partie von beiden Mannschaften mit Chancen auf beiden Seiten.
Die erste Chance für die Eintracht kam nach einem Standard von Kirchner zustande. Dieser brachte einen Freistoß aus knapp 20 Metern Richtung langen Pfosten, wo Schleicher den Ball aus spitzen Winkel am Steinacher Keeper Eichhorn scheitert.
Kurze Zeit später war es Eichhorn nach einer Flanke von Kirchner, der die Direktabnahme aus kurzer Distanz nicht verwerten konnte. Nach diesen beiden guten Chancen der Eintracht bekam die Eintracht nach Foul von Kupfer an einem Steinacher Spieler einen gefährlichen Freistoß aus ca. 25 Metern. Diesen brachte Hopf gefährlich in den Strafraum, wo Gottschalk am schnellsten schaltet und zum 1:0 traf (28.). Kurz vor der Pause konnte sich wieder Hopf gegen Dötsch durchsetzen und eine Flanke in Richtung seines Sturmpartners bringen. Doch Eintracht Kapitän Schelhorn konnte vor dem einschussbereiten Steinacher noch klären.
Auch nach der Halbzeitpause hatten die Hausherren den besseren Start. Kurz nach der Pause konnte Gästekeeper Allzeit noch gegen Gottschalk sensationell zur Ecke retten. Diese Ecke brachte Steinachs Standardexperte Hopf flach Richtung Elfmeterpunkt. Dort stand N. Sesselmann genau richtig und konnte den Ball im Tor unterbringen. Keine 5 Minuten später war es wieder N. Sesselmann der Allzeit überwand, doch dieses Mal war Heinrich der noch auf der Linie retten konnte. Eintracht Trainer Lochmann wechselte schnell seine 3 Wechsler ein um nochmal Schwung in die Partie zu bringen. Der gerade frisch eingewechselte J. Schmidt brachte nochmal richtig Schwung in die Partie und war direkt an beiden Toren der Eintracht beteiligt. Den ersten Treffer konnte er mit einem seiner beachtlichen Einwürfe herausspielen. Schleicher verlängerte diesen auf Stanz, der sich den Ball stark auf seinen linken Fuß legte und den Ball unhaltbar für den Keeper der Steinacher in die Maschen bugsierte. Kurz vor dem Ende nochmal ein riesen Aufreger im Spiel. Stanz setzte sich über rechts stark durch und brachte den Ball scharf in die Mitte Richtung Sell. Vor Sell kam der Steinacher Spieler Lorenz an den Ball und versenkte diesem im eigenen Tor. Der Jubel auf Gäste Seite war sehr groß, aber wahrte nicht lange. Die Unparteiischen entschieden auf Abseits, mit der Begründung Lorenz wäre nicht an den Ball gegangen wenn Sell ihn nicht durch sein Dasein dazu gedrängt hätte.
In der 90. Spielminute war es dann wieder J. Schmidt mit seiner zweiten Torbeteiligung. Seine scharf getretene Ecke fand am langen Pfosten Kapitän Schelhorn der den Ball nicht richtig mit dem Kopf traf, sondern mit der Nase. Von dieser sprang der Ball dann auf seiner Oberschenkel und anschließend ins Tor.
Am Ende war es auf Grund der Chancen der Eintracht doch ein verdientes Remis.
Wie auch schon in der Hinrunde verabschieden sich beide Mannschaften mit einem 2:2 von den Fans.
