FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht Landesklasse, 9.ST (2011/2012)

Kaltennordheim   Hildburghausen
Kaltennordheim 2 : 2 Hildburghausen
(1 : 0)
1.Mannschaft   ::   Landesklasse   ::   9.ST   ::   16.10.2011 (14:00 Uhr)

Spielstatistik

Tore

Sandro Eichhorn, Marcus Sell

Assists

2x Tobias Holl

Gelbe Karten

Carlo Dötsch, Martin Schleicher, Stefan Rottenbach, Sandro Eichhorn, Florian Gottwalt

Rote Karten

Steven Wagenschwanz (69.Minute)

Zuschauer

150

Torfolge

0:1 (17.min) - Marcus Sell (Tobias Holl)
0:2 (57.min) - Sandro Eichhorn (Tobias Holl)
1:2 (84.min) - Kaltennordheim
2:2 (86.min) - Kaltennordheim per Weitschuss

Spielbericht

Auch an diesem 9. Spieltag der Landesklasse Süd bleibt die Eintracht als einzige Mannschaft ungeschlagen. Zwar vergaben sie erneut einen klaren Sieg in der letzten viertel Stunde, konnten aber dennoch mit einem Punkt aus Kaltennordheim nach Hause reisen.

Nach der anfänglichen Abtastphase mit Chancen auf beiden Seiten, konnten die Schwarz- Gelben die sich ihnen bietenden Freiräume als erstes ausnutzen. In der 17. Spielminute schob Sell, nach einer Vorlage des lauffreudigen Holls, das Leder in den gegnerischen Kasten. Nur zwei Minuten nach diesem Torerfolg war es erneut das Stürmer- Duo Sell und Holl, die das Leder kurz vor dem Salzmann- Gehäuse vergaben. Die Kaltennordheimer Abwehr wirkte nun zunehmend unsicherer und versuchte fortan über weite Bälle ihre Stürmer zu bedienen. Dies gelang ihnen jedoch nur minder, denn die Abwehr der Eintracht, die auf Schelhorn verzichten musste, stand vorerst sicher und verhindert schlimmeres. Nach einem erneuten Solo von Holl, gab dieser das Leder auf Schleicher ab, ehe dieser es auf den, an diesen Tag nicht vollends überzeugenden, Eichhorn spielen konnte. Dieser zögerte jedoch eine Sekunde zu lang und setzte das Runde knapp neben das Tor. Gegen Ende der ersten Hälfte kämpften sich die Gastgeber allmählich in die Hildburghäuser Spielhälfte und versuchten den Ausgleich zu erzielen. Doch Eintrachts- Keeper Klemm hielt zu diesem Zeitpunkt noch tadellos. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit setzte Holl noch mal ein Zeichen in dem er einen Freistoß knapp über das Tor schoss.

Nach der Pause, musste Trainer Lochmann verletzungsbedingt auswechseln. Da Sell sich bei einem Zusammenstoß mit dem Kaltennordheimer- Keeper Salzmann im Gesicht und am Oberschenkel verletzt hatte, brachte Lochmann den frischen Gottwalt ins Spiel. Wie auch in der ersten Hälfte bestimmten die Schwarz- Gelben vorerst die Partie. Eichhorn verpasste nach seinem schnellen Solo das Abspiel auf den mitgelaufenen Holl, und somit auch den Führungsausbau. Doch nur wenige Minuten später gelang es ihm, diesen Patzer wieder gut zu machen. Holl bediente ihn goldrichtig und Eichhorn baute die Führung des FSV zum 0:2 aus. Jedoch wurde das Spiel zunehmend kämpferischer, wodurch der junge Unparteiische Rauschenberg, leider seine bisher gute Linie verlor. Rauschenberg zeigte Wagenschwanz fragwürdiger weise nach seinem harten Einsteigen gegen Kaltennordheims Stürmer direkt die Rote Karte, übersah jedoch die danach geschehene Tätlichkeit des Gefoulten. Zu zehnt versuchten die Gäste nun ihre Führung zu halten, was ihnen bis zur 84. Spielminute auch gelang. In dieser aufreibenden Partie schafften es den Einheimischen nun die Hildburghäuser Abwehr in Verlegenheit zu bringen und so war es Kaltennordheims Spielmacher Kerschner der den Anschlusstreffer erzielte. Die Schwarz- Gelben versuchten zwar noch einige Male über Youngster Hirschfeld auf links außen zu Punkten, jedoch blieben diese Angriffe ohne den gewünschten Erfolg. Die Eintracht, die in Unterzahl nun einiges mehr zu kämpfen hatte, wirkte zum Ende der Partie immer unkonzentrierter und so war er erneut der technisch starke Kerschner der mit einem Weitschuss kurz vor Schluss den Ausgleich erzielte.

Zwar gelang es den 06ern weiterhin ungeschlagen zu bleiben, jedoch vergaben sie erneut einen sicheren Sieg in den letzten Spielminuten. Nun heißt es für den FSV wieder Kräfte tanken um am kommenden Wochenende im heimischen Werner- Bergmann- Stadion wieder mit ihrer gewohnten Stärke auffahren zu können.




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