1.Mannschaft : Spielbericht Landesklasse, 5.ST (2011/2012)
TSV Germania SON-W. | Hildburghausen | |||
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(0 | : | 3) | ||
1.Mannschaft :: Landesklasse :: 5.ST :: 18.09.2011 (14:30 Uhr) |
Aufstellung
S. Eichhorn | F. Gottwalt ('71 M. Gleicke) |
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T. Holl ('34 S. Wagenschwanz) |
J. Kirchner ('78 S. Heinrich) |
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P. Bolz | M. Schleicher | ||
P. Hammerschmidt | S. Rottenbach | ||
C. Dötsch | J. Schelhorn | ||
B. Klemm |
Spielstatistik
Tore
2x Tobias Holl, Sandro Eichhorn, Florian GottwaltAssists
Tobias Holl, Sandro Eichhorn, Florian GottwaltGelbe Karten
Stefan RottenbachZuschauer
80Torfolge
0:1 (10.min) - | Tobias Holl (Florian Gottwalt) |
0:2 (12.min) - | Florian Gottwalt (Sandro Eichhorn) |
0:3 (20.min) - | Tobias Holl per Freistoss |
0:4 (88.min) - | Sandro Eichhorn |
Spielbericht
Am heutigen 5. Spieltag der Landesklasse Süd schossen sich die 06er mit 4 Zählern um drei Tabellenplätze nach vorne und stehen jetzt mit nur einem Punkt hinter den Akteuren des 1.FC Sonneberg 2004.
Im Sportplatz am Karpfenteich, beim abstiegsgefährdeten TSV Germania 1884 Sonneberg West, gelang es den Schwarz- Gelben erneut zu glänzen und mit 3 Punkten nach Hause zu fahren. Mit diesem erneuten Sieg ist die Eintracht in dieser Saison die einzige Mannschaft die bisher ungeschlagen ist.
Die 80 zahlenden Zuschauer sahen auf einem sehr schwer bespielsparen und durch den Regen durchgeweichten Rasen eine stark umkämpfte Partie von beiden Mannschaften. Die Gäste schafften es jedoch immer wieder die Germania auszuspielen und zum Angriff umzuleiten.
Bereits nach neun Spielminuten fiel das erste Tor der Eintracht. Holl zog vollkommen freistehend aus guter Position ab und traf in die untere rechte Ecke des Bohnenstengel- Gehäuse. Die Gastgeber, die mit großen personellen Engpässen zu kämpfen hatten und selbst ihren Spielertrainer ins Tor stellen mussten, wirkten von diesem frühen Gegentor geschockt und konterten kaum. Nur zwei Minuten nach diesem fulminanten Schuss war es Gottwalt der die Führung der Eintracht ausbaute. Nach einem schönen Kombinationsspiel zwischen Kirchner und Eichhorn, spielte dieser auf dem mittig frei stehenden Gottwalt ab, der das Werk vollendete. Im Anschluss an diesen Treffer versuchten die Sonneberger zu kontern aber scheiterten an der gut stehenden und schnell agierenden Hildburghäuser Abwehr. Hammerschmidt leitete einige dieser Konterversuche sofort zum Angriff für seine Mannschaft um und bediente seine Vordermänner. Der wieselflinke Holl und der ebenso schnelle Eichhorn brachten immer wieder frischen Wind in die Partie und drückten das Spiel nach vorne. So war es in der 20. Spielminute erneut Holl der die Führung der Eintracht durch einen direkt geschossenen Freistoß ausbaute. Doch nun versuchten auch die Akteure der Germania etwas Zählbares zu verzeichnen. Doch Rottenbach verhinderte den Anschlusstreffer der Gastgeber noch auf der Linie. Da Trainer Lochmann den flinken Holl verletzungsbedingt auswechseln musste ebbte die Partie etwas ab. Nachdem sich der an diesem Tag oft getestete Keeper der Germania sich bei einer Aktion unglücklich verletzte, mussten auch die Einheimischen Auswechseln. Für ihn kam Feldspieler Schwesinger ins Spiel. Die Schwarz- Gelben bestimmten weiterhin die Partie aber scheiterten oftmals an der Chancenverwertung.
Zum Beginn der zweiten Halbzeit waren die Sonneberger am Zuge und testeten Klemm zum ersten Mal ernsthaft, als dieser nach einem Freistoß im Gerangel vor dem Tor das Leder nicht mehr zu sehen bekam. Jedoch schlossen die Einheimischen in dieser Aktion zu ungenau ab und setzen die Kugel neben das Tor. Die leicht verzweifelt wirkenden Gastgeber versuchten nun die stetigen Angriffe der 06er mit einigen Foulspielen zu stoppen. Der bisher sehr gut leitende Unparteiische Läsker (Jena) versuchte mit bestimmenden Entscheidungen wieder Ordnung in das Spiel zu bringen. Nach wie vor hatte die Eintracht diese Partie fest in ihrer Hand und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Nachdem sich der schnelle Eichhorn bis vor das Gehäuse der Gastgeber gekämpft hatte, gab er das Leder an Mannschaftskapitän Bolz weiter, der umgehend Kirchner bediente. Jedoch endete dieses schöne Kombinationsspiel auch ohne den gewünschten Führungsausbau. Für die zunehmend härter agierenden Sonneberger schien das Spiel bereits gelaufen zu sein. Nach einem schönen Solo von Wagenschwanz mit Abspiel auf Eichhorn schaffte es Schwesinger das Leder noch weg zu schieben, doch auch der Nachschuss von Gottwalt fand nicht den Kasten. Kurz vor dem Ende dieser Partie war es erneut Eichhorn der den Germania Feldspieler im Tor zum Schwitzen brachten. Einen von ihm getretenen Freistoß konnte er noch knapp mit der Hand über das Tor lenken. Doch nur wenige Minuten darauf sollten die Bemühungen des lauffreudigen Eichhorn belohnt werden, denn nachdem er Schwesinger erfolgreich ausgespielt hatte, musste er das Leder nur noch in das Tor der Germania einschieben.
Mit diesem 0:4 Auswärtssieg zeigte die Eintracht erneut wo sie tabellarisch gesehen hingehört und überzeugten die wenigen mitgereisten Fans und Hildburghäuser Zuschauer mit sehenswerten Aktionen.
