FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht Landesklasse, 30.ST (2010/2011)

Hildburghausen   SV Isolator Neuh.-S.
Hildburghausen 1 : 1 SV Isolator Neuh.-S.
(0 : 1)
1.Mannschaft   ::   Landesklasse   ::   30.ST   ::   04.06.2011 (15:00 Uhr)

Spielstatistik

Tore

Patrick Bolz

Assists

Jens Kirchner

Gelbe Karten

Johannes Schelhorn, Ralf Appenrodt

Gelb-Rote Karten

Steven Wagenschwanz (85.Minute)

Zuschauer

74

Torfolge

0:1 (37.min) - SV Isolator Neuh.-S.
1:1 (81.min) - Patrick Bolz (Jens Kirchner)

mäßiger Saisonabschluss

Zum Abschluss der Saison 2010/2011 zeigte die Eintracht im Werner-Bergmann-Stadion eine kaum überzeugende mäßige Leistung.
Nachdem vor dem Spiel Tobias Hummel und Co.-Trainer Manfred Bolz, sowie Ronny Schramm, gebührend verabschiedet wurden, starteten die Schwarz-Gelben sehr schwach ins Spiel.
Die Gäste aus Neuhaus, die auch nicht ihr bestes Landesklassenspiel zeigten, kamen hingegen etwas besser in die Partie und versuchten sich bereits nach nur acht Spielminuten vor dem Klemm-Gehäuse. Dieser reagierte jedoch wieder sehr gut und verhinderte somit vorerst die frühe Führung. Jedoch geriet sein Tor an diesem Spieltag noch öfter in Gefahr. Einige Unstimmigkeiten in der Hildburghäuser Abwehr sorgten nicht nur bei den 74 zahlenden Zuschauern für Aufruhr.
Nach einem schönen Solo von Bolz, mit Abspiel auf den rechts außen freigelaufenen Kirchner scheiterte dessen Kombinationsspiel mit Grüneberger und schlussendlich Hummel an der Zielgenauigkeit des FSV Stürmers.
In dem stets sehr hektischen Spiel leisteten sich die Hausherren einige unnötige Fehlpässe und gaben den Gästen somit die Chance zur Führung.
Auch Kirchner schaffte es in dieser Spielphase nicht das Leder zu versenken. Nach einem schönen Kombinationsspiel über Wagenschwanz und Hummel konnte er den Ball aus guter Position nur über das Gäste-Gehäuse setzen.
Der in der 34. Spielminute getretene Freistoß von Hirschfeld war leider auch zu kurz um das Tor von Meusel in Gefahr zu bringen.
Nur drei Minuten nach dieser Chance der Schwarz-Gelben gelang es den Gästen die Führung zu erzielen. Gelbricht stand in dieser Situation vollkommen frei vor dem Hildburghäuser Tor und konnte Klemm überwinden und das Leder in dessen Tor unterbringen.
Die sichtlich geschockten Hildburghäuser versuchten sich bis zum Seitenwechsel nur noch einmal im gegnerischen Strafraum. Ein Zuspiel vom schnellen Kirchner auf Routinier Bolz endete erneut nur über den Tor der Gäste.
Nach der Halbzeitpause hatte Trainer Lochmann umgestellt. Hummel blieb in der Kabine und für ihn kam der sicher agierende Schleicher in die Partie. Aufgrund dieser Umstellung bildete nun Kirchner zusammen mit Hirschfeld die Sturmspitze.
Die Hildburghäuser spielten in der zweiten Hälfte etwas überzeugender als die Gäste und erkämpften sich viele Chancen, die vorerst jedoch kaum torgefährlich waren.
Die sehr schön zusammen spielenden Kirchner und Hirschfeld kombinierten mit dem schnellen Wagenschwanz. Dieser schloss jedoch aus einer Abseitsposition heraus ab.
Nach einem Foul an dem sehr bedrängten Wagenschwanz versuchte sich Hirschfeld erneut per Freistoß am Meusel-Gehäuse. Dieser hielt den Direktschuss aber ohne Probleme und setzte zum sofortigen Konter an. Jedoch standen Dötsch und Schelhorn in diesem Moment richtig und konnten das Klemm-Gehäuse vor schlimmeren bewahren.
In dem weiterhin sehr körperbetonten Spiel gelang es der Eintracht kaum noch torgefährlich vor dem Gästetor aufzutauchen, denn auch ein schnelles Solo von Schleicher fand nur knapp neben dem Tor sein Ende. In den letzten zwanzig Minuten der Partie versuchten die Hausherren mit allen Mitteln das Segel noch zu wenden. Nach einer Ecke von Kirchner war es der aus der Abwehr hervor geeilte Dötsch der direkt abschloss und vergab. Doch die Bemühungen der Schwarz-Gelben sollten sich bald auszeichnen. In der 81. Spielminute schoss der zuvor gefoulte Bolz den glücklichen Ausgleichstreffer für die Eintracht.
Kurz vor dem Ende der Partie tauchten die Neuhäuser noch einmal sehr gefährlich vor dem Klemm-Gehäuse auf. Ein äußerst knapper Lattenknaller war das Ergebnis dieser Aktion. Schiedsrichter Thomä (Dillstädt) leitete die gesamte Partie über sehr bestimmt und überzeugend.

Die Eintracht verabschiedete sich mit einem souveränen siebten Tabellenplatz nun in die wohlverdiente Sommerpause.




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