FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht Landesklasse 3, 10.ST

SV 1925 Borsch   Hildburghausen
SV 1925 Borsch 3 : 1 Hildburghausen
(0 : 1)
1.Mannschaft   ::   Landesklasse 3   ::   10.ST   ::   27.10.2019 (14:00 Uhr)

Spielstatistik

Tore

Martin Schleicher

Assists

Sandro Eichhorn

Gelbe Karten

Carlo Dötsch, William Simon

Gelb-Rote Karten

Carlo Dötsch (69.Minute)

Zuschauer

150

Torfolge

0:1 (38.min) - Martin Schleicher per Elfmeter (Sandro Eichhorn)
1:1 (60.min) - SV 1925 Borsch
2:1 (70.min) - SV 1925 Borsch per Elfmeter
3:1 (90.min) - SV 1925 Borsch per Elfmeter

Spielbericht

Trotz einiger Personalsorgen zeigten die Gäste anfangs eine starke Leistung und gingen Ende der ersten Halbzeit glücklich, aber auch nicht vollkommen unverdient in Front. Borsch entwickelte mit Wiederbeginn dann die nötige Durchschlagskraft, die noch vor der Pause fehlte. Gäste-Trainer Mario Lochmann musste kurzfristig noch die Ausfälle von Mathias Schmidt und Tobias Holl verkraften. So wurde eine halbe Stunde vor der Abfahrt noch Carlo Dötsch reaktiviert, der zu seinem ersten Saisonspiel kam, aber auch ein wenig der tragische Held wurde. Die Gäste begannen durchaus frech und hatten die ersten gefährlichen Abschlüsse zu Beginn. Nach einer Viertelstunde übernahm aber merklich Borsch das Kommando. Die ganz großen Chancen fehlten allerdings noch und wenn es mal gefährlich wurde, war Julius Geyling im Gästetor auf dem Posten. Die erste Großchance der Partie gab es nach einer knappen halben Stunde. Nachdem Borsch-Torwart Kramer eine Rückgabe springen ließ, spritzte Eichhorn dazwischen. Er wurde zunächst abgedrängt, brachte den Ball aber noch auf das verwaiste Tor, wo die Kugel aber vor der Torlinie geklärt wurde (29.). Auf der Gegenseite bot sich dann den aufgerückten Becker eine Doppelchance, der zunächst geblockt und dann per Kopf schweiterte (33.). Wenig später war Eichhorn in der Gasse durch und wurde von hinten von einem Abwehrspieler attakiert. Der Unparteiische wertete dies als Strafstoß, was vor allem im Heimlager für Aufregung sorgte. Schleicher war es egal und er verwandelte sicher zur Gästeführung (38.). Mit mehr Zielstrebigkeit im letzten Dritel kam aber dann der SV Borsch aus dem Kabinentrakt. Zwei Mal Bittorf und Menzel recht frei aus Nahdistanz vergaben noch den Ausgleich. Nach einer Stunde war es aber ein Bittorf-Freistoß aus dem Halbfeld, den Johannes Kraus am langen Pfosten zum 1:1 einnickte (60.). Zehn Minuten später kam der oben angesprochene Dötsch im Strafraum gegen BIttorf zu spät. Den fälligen Elfmeter versenkte Seng zum 2:1 für Borsch. Doppelt bitter für Dötsch, der die Ampelkarte sah, nachdem ihm der Unparteiische zuvor fälschlicherweise den gelben Karton zeigte statt ihn Louis Schlundt zu präsentieren. Ein gebrauchter Tag für den Rückkehrer. Nun wurde es in Unterzahl auf tiefen Geläuf und bei schwindenden Kräften natürlich eine Mammutaufgabe für die Gäste. Borsch drängte jetzt auf die Entscheidung. Melzer und zweimal Johannes Kraus vergaben zunächst gute Möglichkeiten. In der Nachspielzeit zeigte Schiedsrichter Köhler nochmal auf den Punkt. Diesmal fühlten sich die Gäste dadurch benachteiligt. Am Ausgang des Spiels änderte es aber nichts mehr. Melzer verwandelte zum 3:1 und wenig später war Schluss (90.+2). Andreas Herzberg (Trainer SV Borsch): „Unterm Strich war es ein verdienter Sieg für meine Mannschaft. Das Tor zur Führung für Hildburghausen war ein Geschenk von uns. Wir waren vor der Pause zwar dominant, haben es aber nicht geschafft zielgerichtet in die Spitze zu spielen. In der Halbzeitpause haben wir hier was geändert. Dann war von Hildburghausen nicht mehr viel zu sehen. Nach dem 2:1 hatten wir viele Möglichkeiten das Spiel früher zu entscheiden.“ Mario Lochmann (Trainer FSV Eintracht 06 Hildburghausen): „Wir haben die erste Viertelstunde gut ins Spiel gefunden und hatten erste Möglichkeiten. Eine erste Druckphase der Borscher haben wir dann überstanden und hatten selber durch Eichhorn die Großchance. Borsch hat sich vor der Pause schwergetan, doch nach Wiederbeginn wurde der Druck immer größer. Wir waren nicht in der Lage uns zu befreien. So hat am Ende Borsch aufgrund der Kampf- und Durchschlagskraft verdient gewonnen. Wir haben es aber mit unseren Möglichkeiten und angesichts der Personalsituation gut gemacht.“


Quelle: FuPa.net


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