FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht Landesklasse 3, 9.ST

Hildburghausen   FSV 04 Viernau
Hildburghausen 3 : 2 FSV 04 Viernau
(1 : 0)
1.Mannschaft   ::   Landesklasse 3   ::   9.ST   ::   20.10.2019 (15:00 Uhr)

Spielstatistik

Tore

2x Jens Hirschfeld, Tobias Holl

Assists

2x Sandro Eichhorn, Tobias Holl

Gelbe Karten

Maximilian Kupfer

Zuschauer

90

Torfolge

1:0 (32.min) - Jens Hirschfeld per Kopfball (Tobias Holl)
2:0 (55.min) - Tobias Holl per Elfmeter (Sandro Eichhorn)
2:1 (72.min) - FSV 04 Viernau
3:1 (77.min) - Jens Hirschfeld (Sandro Eichhorn)
3:2 (82.min) - FSV 04 Viernau

Spielbericht

Die angeschlagenen Martin Schleicher und Luis Schlundt saßen zunächst auf der Bank. Auch deshalb stellte der Coach diesmal im 4-1-4-1 seine Mannschaft auf. Die Abwehrkette war gegenüber der Vorwoche unverändert, Stefan Fischer agierte davor. Das Mittelfeld bildeten William Simon, Tobias Holl, Sandro Eichhorn und Max Andersch. Einzige Spitze war Jens Hirschfeld. Die Eintracht begann, unter der Leitung der 21-jährigen Nora Dieckmann – Pharmaziestudentin aus Jena, engagiert und couragiert. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen. Und so lief ein Angriff nach dem anderen Richtung Viernauer Gehäuse. Ein schnell ausgeführter Freistoß (13.) kurz hinter der Mittellinie von Tobias Holl erreichte Sandro Eichhorn. Dieser kommt im Strafraum frei zum Abschluss, setzt aber das Leder neben das Tor. Drei Minuten später kommt Jens Hirschfeld nach der Vorlage von Maximilian Kupfer zum Schuss. Keeper Alexander Weisheit klärt hier in höchster Not zur Ecke. Der Führungstreffer lag sprichwörtlich in der Luft. Die s wird auch durch das Eckenverhältnis von 5:1 nach Anfangsviertelstunde manifestiert. Hildburghausen bestimmte das Geschehen auf dem Platz. Nach einer halben Stunde war es dann soweit. Max Andersch setzte gut nach und erzwang einen Eckball. Tobias Holl brachte diesen nach innen und Jens Hirschfeld traf per Kopf ins entlegene Eck. Der Torschütze hätte nach einem starken Dribbling selbst nachlegen können. Die letzte Möglichkeit vor dem Seitenwechsel und die erste Chance nach Wiederbeginn hatten die Gäste aus Viernau. Nach einem Handspiel von Maximilian Kupfer gab unmittelbar an der Strafraumlinie einen Freistoß. Mannschaftskapitän Karsten Schmidt hämmerte den Ball an die Querlatte. Hier hatten die Platzherren Glück. Und drei Minuten nach Wiederanstoß taucht Patrick Schulz freistehend vor Keeper Julius Geyling auf. Aber der Schlussmann bleibt hier der Sieger. Die Gastgeber knüpfen aber danach wieder an die Vorpausenleistung an. Sandro Eichhorn kämpft sich gut durch. Er wird dann im Strafraum gefoult, kommt aber noch zum Abschluss. Torwart Weisheit kann das Leder abwehren. Der Ball springt zu Tobias Holl, dessen Abschluss geht über den Kasten. Und nun zeigt die Schiedsrichterin auf den Strafstoßpunkt. Holl schnappt sich, wie schon zuletzt auch, das Leder und verwandelt nach einem kurzen Anlauf sicher. Der Olympiasieger und Weltmeister im Bobsport Maximilian Arndt in den Reihen der Viernauer suchte die Fehlverhalten in der Abwehr, die mehrfach überfordert schien, bei seiner Mannschaft: „Wir sind selber schuld, wir hätten hier mehrfach klären können. Hinten spielen wir zu viel kacke und vorne spielen sie dann nicht ab.“ In der Folgezeit hätte Hildburghausen erhöhen müssen. Viernau bekommt zusehends Probleme in der Abwehr. Jens Hirschfeld hatte hier mit seinem Pfostentreffer in der 58. Minute die größte Chance. Die Möglichkeit zum 2:1 vergab Maximilian Arndt. Er hatte in der 71. Minute freie Schussbahn. Aber Julius Geyling verhindert mit einer tollen Parade den Anschlusstreffer. Dieser fällt aber eine Minute später doch. Der Kopfballroller von Karsten Schmidt trudelt ins Tor. Wenig später schlägt auf der anderen Seite Jens Hirschfeld zum zweiten Mal zu. Mit dem 3:1 im Rücken wechselt Lochmann Martin Schleicher ein - er soll mit seiner Kopfballstärke vor der Abwehr helfen - und stellt auf 4-4-2 um. Der eingewechselte Konrad Jahn war nur eine Minute auf dem Feld – wer war eigentlich hier sein Gegenspieler - und markierte erneut den Anschlusstreffer. Es folgten intensive Minuten auf dem Feld, aber letztendlich blieb es beim Heimsieg der Eintracht. Obwohl es hinten raus noch einmal eng wurde - und dies nicht zum ersten Mal in dieser Spielzeit - bleiben die Punkte erneut in Hildburghausen. Allerdings hätte die Eintracht den Sack schon eher zumachen müssen. Chancen hierzu gab es wirklich reichlich.


Quelle: Fupa.net


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