FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht Kreisliga Südthüringen, 18.ST (2017/2018)

Hildburghausen II   SV 07 Häselrieth
Hildburghausen II 3 : 0 SV 07 Häselrieth
(1 : 0)
2.Mannschaft   ::   Kreisliga Südthüringen   ::   18.ST   ::   25.03.2018 (16:00 Uhr)

Spielstatistik

Tore

2x Martin Gleicke, Kevin Hofmann

Assists

Maximilian Bozowicki, Hans Andersch, Jens Hirschfeld

Gelbe Karten

Robert Neundorf

Zuschauer

102

Torfolge

1:0 (35.min) - Martin Gleicke (Maximilian Bozowicki)
2:0 (76.min) - Martin Gleicke (Jens Hirschfeld)
3:0 (90.min) - Kevin Hofmann (Hans Andersch)

Defensiv solide - Offensiv eiskalt

Im Stadtderby begegneten sich bei besten Fußballwetter zwei Mannschaften, die sich vom Anpfiff weg nichts schenken wollten. Nach einem munteren Hin und Her in der ersten Viertelstunde wurde der Gast zunehmend stärker. Meist durch Ecken oder Einwürfe wurden die 07er gefährlich und hätten durch Wagenschwanz in Führung gehen können. Sein Schuss aus kurzer Distanz wurde aber vom Abwehrverbund geblockt - so wie die meisten Abschlüsse der Randhildburghäuser an diesem Tag. Nach einem Foul von Hofmann an der Straufraumgrenze, hatte die Heimelf Glück, dass der Elfmeterpfiff ausblieb. Wieder durch eine Ecke wurde es brandgefährlich im Strafraum der Heimelf. Mit großen Kampf, Glück und einem starken Gerhard Leicht konnten gleich mehrere Gelegenheiten zur Torerzielung verhindert werden.

In dieser Druckphase fiel dann etwas überraschend das 1:0 fur die 06er. Trier, der gefühlt jeden Zweikampf gewann, spielte nach Balleroberung diagonal auf Peters. Dieser setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und legte am 16er quer auf Bozowicki. Uneigensinnig und umsichtig legte "Bozo" auf Kapitän Gleicke ab und dieser vollendete mit einem platzierten Schuss, der vom Innenpfosten in die Maschen flog. 

Nach der Halbzeit war es dann ein offeneres Spiel, bei dem die Eintracht nun auch mehr für die Offensive tat. Der frisch eingewechselte Hans Andersch brachte neuen Schwung ins Angriffsspiel und auch Gleicke kam jetzt an vorderster Front mehr zur Geltung. Vorallem aber defensiv stand man nun sicher und ließ nur wenige Torchancen zu. Häselrieth hatte zwar mehr Ballbesitz aber meist fehlte ihnen die zündende Idee oder der letzte Pass. Meist wurde es dann mit Flanken aus dem Halbfeld versucht, doch Kambach, Trier und Staffel konnten diese fast allesamt abwehren. 

 

Die Eintracht konzentrierte sich nun mehr und mehr auf die Ordnung und versuchte nach Ballgewinn schnell auf offensiv zu schalten. Nach Pass auf links zu Hirschfeld, legte dieser den Ball in die Schnittstelle auf Gleicke. Dieser hatte alleine vor Keeper Höhn keine Mühe seinen Doppelpack zu schnüren. Nun reagierte der Gast und stellte offensiv um. Mit großer Geschlossenheit und der richtigen Zweikampfführung ließ man aber auch in dieser Phase keine Großchancen mehr zu. Nur als Kambach einen langen Ball gegen die Laufrichtung von Leicht aufs eigene Tor köpfte, stockte einigen kurz der Atem. Die Nummer 1 der Hildburghäuser hielt seinen Kasten aber sauber. Nach einem weiten Einwurf von  Attig, setzte sich Wagenschwanz im Strafraum gut durch und kam auch zum Abschluss. Paul "der Krieger" Staffel warf sich aber auch in diesen Schuss und ließ seinen Kontrahenten so allmählich verzweifeln.

Kurz vor Ende der Partie vollendete Hofmann einen schönen Konter über Danz und Andersch sehenswert per Lupfer ins lange Eck zum 3:0-Endstand. Hofmann krönte mit diesem Treffer seine Leistung an diesem Tag, denn relativ unauffällig räumte er zusammen mit Neundorf vor der Abwehr auf und leitete so einige Offensivaktion ein.

Der Sieg geht zwar in Ordnung ist am Ende aber vielleicht ein wenig zu hoch ausgefallen. Häselrieth war stets bemüht zum Torerfolg zu kommen, doch die Defensivleistung der Heimelf war wie schon gegen Schönbrunn sehr solide und so kamen die gefährlichen Stürmer Wolf und Wagenschwanz kaum mal zum Abschluss. Eiskalt zeigten sich die Hausherren in der Offensive und machten aus den wenigen Chancen drei Tore, deshalb geht man am Ende auch als verdienter Sieger vom Platz.




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