FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht Kreisliga Südthüringen, 19.ST (2017/2018)

SV Heldburg   Hildburghausen II
SV Heldburg 0 : 0 Hildburghausen II
(0 : 0)
2.Mannschaft   ::   Kreisliga Südthüringen   ::   19.ST   ::   08.04.2018 (15:00 Uhr)

Ladehemmung

Auch in Heldburg ließen die 06er zwei Punkte liegen und konnten, wie schon in Ummerstadt, die wenigen Chancen nicht nutzen. Am Ende passte einfach zu wenig, weshalb man sich wieder mit dem Punkt zufrieden geben muss. 

 

Auf dem harten Geläuf war es für die gut 80 Zuschauer ein schlecht anzusehendes Spiel. Meist ging es nur hoch und weit, weil keine Mannschaft die andere ins Kurzpassspiel kommen ließ. Heldburgs Manndecker liefen Neundorf, Danz und Schwerdt sogar bis aufs Klo  hinterher und so hatten die Offensivspieler große Mühe mal eine geplante Aktion in den Angriff zu starten. Man gewann zwar im gesamten Spiel deutlich mehr Zweikämpfe aber schlug zu wenig profit daraus und hatte nur wenige Torraumszenen. In Halbzeit eins waren es meist Freistöße die für Gefahr sorgten. Doch weder Neundorf per Kopf, noch Staffel aus der Drehung brachten den Ball ins Tor. Auch Hofmanns Schuss aus 18 Metern nach gutem Angriff blieb ohne den gewünschten Erfolg. 

Als Neundorf sich dann aber mal über rechts in den Strafraum kämpfte und querlegte, verfehlte dort der ansonsten starke Sebastian Schwerdt das Tor nur hauchzart.

Zur Halbzeit war klar wie man die Heimelf auch mit hohen Bällen knacken kann. Leider wurde das Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt und so waren es lange Bälle die einfach die Linie entlang geschlagen wurden. Nur selten kam man mal spielerisch über den Außen zum Zug und wenn dann mal gut durchgespielt wurde, fehlte der letzte Pass oder die konsequente Linie Richtung Tor. Heldburg enttäuschte Offensiv ähnlich und wurde nur einmal wirklich gefährlich. Im 1 gegen 1 entschärfte Gerhard Leicht den Versuch und hielt seine Mannschaft im Spiel. 

Das Spiel ohne Ball bzw. das Umschalten nach Ballverlust klappte wirklich gut. Deshalb wurden Trier, Staffel und Ramsthaler in der Abwehr nur selten ernsthaft gefordert. 

Es fehlte einzig und alleine an der Umsetzung nach Ballgewinn in die Offensive. Kaum mal Seitenverlagerungen und viel Stückwerk war zu sehen. Auch in der zweiten Hälfte hatte man gute Chancen um doch noch einen Auswärtsdreier einzufahren. Triers Kopfballversuch blieb aber ebenso erfolglos wie Peters Volleyschuss. Auch wenn man am Ende aufs Ganze ging und alles nach Vorne warf, sollte es wohl nicht sein. 

So kann man am Ende nur positiv festhalten, dass man wieder nicht verloren hat und vorallem defensiv zum wiederholten Male überzeugen konnte. 

In der Offensive, die bei Ballbesitz in der Abwehr beginnt, muss nun wieder mehr Kreativität und Bewegung rein. Das man diese Eigenschaften hat, zeigte man bereits eindrucksvoll in der Hinrunde. 




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