FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht Kreisliga Südthüringen, 11.ST (2015/2016)

TSV Germania SON-W.   Hildburghausen II
TSV Germania SON-W. 1 : 2 Hildburghausen II
(0 : 1)
2.Mannschaft   ::   Kreisliga Südthüringen   ::   11.ST   ::   11.10.2015 (15:00 Uhr)

Spielstatistik

Tore

Egson Nuhay, Maik Bielawny

Assists

Egson Nuhay, Maik Bielawny

Gelbe Karten

Martin Gleicke, Georg Sonnefeld, Maik Bielawny

Zuschauer

50

Torfolge

0:1 (41.min) - Egson Nuhay (Maik Bielawny)
0:2 (52.min) - Maik Bielawny (Egson Nuhay)
1:2 (60.min) - TSV Germania SON-W.

Dieser Moment

Dieser Moment,
wenn man gegen einen spielerisch und körperlich überlegenen Gegner gewinnt, ist einfach unbeschreiblich. Alle lagen sich freudig erregt in den Armen. Co-Trainer Hennig versprach sogar für das nächste Heimspiel kühle Getränke. Unglaublich.

Die Reserve der Eintracht reiste mit 11 Mann nach Sonneberg. Am Samstagabend konnte Spielertrainer Schmidt noch beruhigt mit 14 Spielern auf dem Zettel zu Bett gehen. Sonntagmorgen 8 Uhr waren es dann nur noch 13. Na ok, was soll der Geiz. Bei Abfahrt vom Stadion war dann klar, dass man nur zur 11. sein wird. Diese Situation kann schon gar nicht mehr ernst genommen werden. Zumindest braucht kein Gedanke daran verschwendet werden, wen man auf die Bank setzt, und ausgewechselt wird auch keiner. Das ist schon praktisch.

Erstmals lief Egzon Nuhaj für die Eintracht auf und zeigte sich lauffreudig und torgefährlich. Ihm gelang in der 41. Minute die 0 zu 1 Führung. Ein langer Ball von Schmidt R. wurde von Bielawny nochmals verlängert. Die Abwehrspieler von Sonneberg inklusive Torwart sprangen vogelwild am Ball vorbei. Der Torjäger mit der Nummer 10 musste den Ball nur im leeren Tor unterbringen.
Nach der Halbzeitpause setzte Bielawny in der 52. Minute sogar noch einen drauf. Er brachte, nach Pass von Nuhaj, seinen Adonis-Körper geschickt im Laufduell ein und verwandelte von der linken Seite des Strafraums per Kunstschuss an die Innenseite des rechten Pfostens.

Die Einheimischen waren geschockt. Zumal sie über die gesamte Partie drückend überlegen waren. Doch die neu gebildete Innenverteidigung durch Schmidt R. und Schaar hielt stand. Wobei mitunter auch sehr viel Glück dabei war. Gleicke und Sonnefeld zerstörten im Mittefeld beinahe alles. Der wieselflinke Flick beschäftigte auf der rechten Außenbahn die Gegner. Bielawny und Nuhaj bearbeiteten die Gegenspieler mit allen Mitteln. Die Jungspunde Wank, Kambach und Bilke machten ihre Sache gut. Obwohl hier und da das Stellungsspiel ausbaufähig ist. Zum guten Schluss muss die Katze vom Kleinodsfeld nochmal hervorgehoben werden. Klemm war die gesamte Partie souverän. Den Glanzmoment des Spiels hatte er bei einem Freistoß. Klemm kratzte den Ball von der Linie, der zuvor durch die Mauer flog. Sowas sieht man selten.

Das Anrennen der Einheimischen wurde dann in der 60. Minute mit dem Anschlusstreffer belohnt. Die Abwehr war in diesem Moment zu offen. Da konnte selbst Klemm nichts machen. Alle weiteren Torversuche wurden mit allen Mitteln vereitelt. Immer schaffte es ein Körperteil der Eintracht-Spieler den Ball abzuwehren. Die Sonneberger spielten die Eintracht auf den Außenbahnen teilweise schwindelig und schafften es immer wieder zur Grundlinie. Eine Statistik für so ein Spiel wäre mal interessant. Keine Ahnung wie viele Ecken die Sonneberger hatten.

So kann es weiter gehen.

..auf der Website von Sonneberg West findet sich auch ein Bericht und sogar Fotos.


Quelle: R. Schmidt


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