2.Mannschaft : Spielbericht Kreisoberliga, 25.ST (2014/2015)
Hildburghausen II |
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SV Grün-Weiß Erlau |
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0 |
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6 |
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(0 |
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3) |
2.Mannschaft :: Kreisoberliga :: 25.ST :: 30.05.2015 (16:00 Uhr) |
Spielstatistik
Zuschauer
60
Torfolge
0:1 (03.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
0:2 (23.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
0:3 (37.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
0:4 (64.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
0:5 (70.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
0:6 (82.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
Abschiedsspiel Patrick Hammerschmidt
Es gibt selbstverständlich Einiges über die glorreichen Taten der Hildburghäuser Spieler zu sagen, aber kommen wir erst zu den nüchternen Tatsachen.
Zu Gast im Werner Bergmann Stadion war die Mannschaft aus Erlau. Das Hinspiel in Erlau verlor man deutlich mit 4 zu 2, trotz 0 zu 1 Führung zur Halbzeit. Für Erlau ging es noch um etwas. Ein Sieg musste her, um den Klassenerhalt zu sichern.
Das Spiel wurde souverän von Schiedsrichter Denny Schmidt geleitet. Ihm assistierten Dustin Krämer und Heinz Luther. Hildburghausen II hatte 14 Spieler im Aufgebot. Auch Betreuer Hennig war am Start.
Das hört sich ganz gut an. Da Hildburghausen III direkt vor dieser Partie gegen Streufdorf/Eishausen II in der 1. Kreisklasse antrat und einen bedeutenden 4 zu 1 Sieg erkämpfte, liefen Wank mit 90 und Kambach mit 60 Minuten in den Beinen in der Kreisoberliga auf.
Wie mit der Dritten vereinbart, saßen Möller, Bielawny und Kupke auf der Bank für das Spiel der Zweiten gegen Erlau. 5 der 14 Spieler im Kader gingen also vorbelastet in die Partie.
Nun zurück zum Geschehen. Beim Auflaufen der Spieler wurde Patrick Hammerschmidt als Kapitän vom Präsidenten des FSV Dirk Drescher und vom Betreuer 2. Mannschaft Werner Hennig verabschiedet. Sein Engagement und seine Zuverlässigkeit sind vorbildlich für das, was einigen Spielern fehlt und wird sicher eine Lücke hinterlassen.
Das Spiel war dann schnell entschieden. Schon nach 3 Minuten netzte Wesser ein. Die minutiös einstudierte Abwehrfalle schnappte vergebens zu. Inwieweit der Linienrichter hier etwas gesehen hat oder nicht oder etwas hätte sehen müssen oder nicht, spielt auch keine Rolle. Ironie-Anfang. Der Linienrichter war schuld. Ironie-Ende.
Erlau war überlegen. Im Mittelfeld kam man schwer in die Zweikämpfe, was sich bis in die Abwehrreihe durchzog. Die Gäste konnten sehr oft unbedrängt den Pass in die Lücke der Viererkette spielen und tauchten entsprechend frei vor Klemm auf.
Erfreulich ist, dass der Schiedsrichter keine einzige Karte verteilen musste. Die Verbalentgleisungen hielten sich beiderseits in Grenzen und die wenigen Foulspiele waren klar zu entscheiden.
Quelle: R. Schmidt