2.Mannschaft : Spielbericht Kreisoberliga, 19.ST (2014/2015)
SG Sachsenbrunn | Hildburghausen II | |||
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2.Mannschaft :: Kreisoberliga :: 19.ST :: 28.03.2015 (15:00 Uhr) |
Aufstellung
M. Bielawny ('73 R. Möller) |
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J. Wolf | |||
M. Gruner | P. Wank ('80 E. Rau) |
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S. Rottenbach | R. Schmidt | ||
A. Kambach | M. Kupke | ||
M. Gleicke | G. Sonnefeld | ||
B. Klemm |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Stefan Rottenbach, Richard SchmidtZuschauer
41Torfolge
1:0 (83.min) - | SG Sachsenbrunn |
gute kämpferische Leistung
Am 19. Spieltag der KOL Südthüringen reiste die Zweite der Eintracht bei blauem Himmel zum Auswärtsspiel nach Sachsenbrunn. Durch kurzfristige Zusagen konnte Trainerfuchs Hennig auf 15 Spieler zurückgreifen. Möglich machte dies die 3. Mannschaft, die mit Kupke, Gruner, Bielawny, Möller, Gössinger und Ph. Schmidt gleich 6 Akteure zur Verfügung stellte.
Gespielt wurde auf dem gut geläufigen Hartplatz der Sachsenbrunner. Die Eintracht stand sicher mit 2 Viererketten vor dem Kasten von Klemm. Für Offensivaktionen sollten der junge Wolf und Bielawny sorgen.
Die Einstellung aller Spieler passte und so entwickelte sich eine kämpferische Partie. Sachsenbrunn war meist in Ballbesitz, konnte jedoch keine Chancen erspielen. Das lag an der gut stehenden Verteidigung. Gleicke/Sonnefeld in der Zentrale und Kambach/Gruner auf den Außen machten ihre Sache gut. Vor allem Gruner ist hervorzuheben, da er sein erstes Spiel in der KOL gegen den schnellsten Sachsenbrunner Spieler souverän bestritt und keine Chance zuließ.
Die meist langen Bälle aus der Abwehr auf Bielawny waren schwer zu verwerten. Teilweise wurde dennoch gut kombiniert. Wolf erwischte einen guten Tag und war oft nur durch Foulspiel zu stoppen.
Zwingende Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die Eintracht kam zwar durch Wolf, Kupke und Ri. Schmidt zu Abschlüssen, diesen fehlte jedoch entweder Kraft oder Präzision. Auf der Gegenseite machte Klemm durch mutige Strafraumaktionen auf sich aufmerksam.
Das spielentscheidende Tor fiel dann nach Ballverlust der Eintracht im Aufbauspiel. Nach einem Pass in den Strafraum wurde der Ball über Klemm ins lange Eck gehoben. Man kann ganz klar von einer Gurke sprechen, die sehr glücklich zu Stande kam.
Die Spieler der Eintracht schüttelten sich kurz und versuchten in den letzten Minuten den Ausgleich zu erzielen. Ein wuchtiger Fernschuss von Ri. Schmidt wurde vom Sachsenbrunner Schlussmann entschärft.
In der letzten Szene des Spiels hatte die Eintracht Freistoß auf Höhe der Mittellinie. Rau brachte die Flanke aufs lange Eck, wo durch die Hand Gottes der Ball Richtung Winkel gelenkt wurde. Der Schlussmann parierte jedoch und auch das Schiedsrichtergespann Fleischmann/Fritz/Ambroz bemerkte die Sache. Nach der Verwarnung für Ri. Schmidt wurde das Spiel beendet.
Insgesamt kann man auf diese Leistung aufbauen. Solange die Einstellung stimmt und es zu keinen Verbalausfällen der eigenen Spieler kommt, ist alles möglich.
