FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht Kreisoberliga, 3.ST (2014/2015)

SG 1951 Sonneberg   Hildburghausen II
SG 1951 Sonneberg 3 : 0 Hildburghausen II
(2 : 0)
2.Mannschaft   ::   Kreisoberliga   ::   3.ST   ::   16.08.2014 (15:00 Uhr)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Stefan Heinrich, Nico Meyer, Vincent Novak

Gelb-Rote Karten

Sven Amend (87.Minute)

Rote Karten

Kevin Hofmann (74.Minute)

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (16.min) - SG 1951 Sonneberg per Kopfball
2:0 (30.min) - SG 1951 Sonneberg
3:0 (76.min) - SG 1951 Sonneberg

Offensiv einfach zu harmlos

Eine bittere Pleite musste die 2. Mannschaft in Sonneberg hinnehmen. Mit 3:0 gewann die Heimmannschaft deren "bester Freund" an diesem Tag leider Schiedsrichter Stefan Purkert war. Doch dazu später mehr...

Hildburghausen begann gut und war gewillt die ersten drei Punkte einzufahren. Mit Stefan Heinrich gab ein langzeitverletzter das so ersehnte Debüt. Schon früh hätte Trainer-Sohn Tim Hennig seine Elf in Führung bringen können, als er von Vincent Novak stark freigespielt wurde und alleine vorm Tor nur am Sonneberger Rückhalt Schmidt scheiterte. Mit diesem Tor wäre die Partie vielleicht anders gelaufen.

In der folgenden Spielzeit kam es kaum noch zu einem Spielfluss und beide Mannschaften bekämpften sich richtig auf dem Platz. Viele kleine Fouls waren die Folge des hektischen Spiels. Nach einer Ecke war es Christian Bauer der am langen Pfosten zum 1:0 einnickte. Zuvor wurde Klemm, als er die Flanke abwehren wollte, aber entscheidend im "Fünfer" angegangen. Schiedsrichter Purkert gab den Treffer. Danach mussten die Hildburghäuser verletzt wechseln - für Stefan Rottenbach (Leistenzerrung) kam Sergey Chemisov.
Nur fünf Minuten später stand wieder der Schiedsrichter im Vordergrund als er nach Foul an Ditscheid auf Elfmeter entschied - strittig aber streng genommen vertretbar. Den fälligen Strafstoß hielt Björn Klemm überragend und hoffte auf einen Ruck der durch die Mannschaft geht. Doch Offensiv ging seit dem Gegentor kaum noch etwas. Im Gegenteil, es kam mit dem 2:0 durch Robert Fritzlar noch schlimmer. Wieder war es ein hoher Ball der in den Strafraum flog, Klemm wollte ihn abwehren wurde aber - diesmal in Höhe des Elfmeterpunktes - erneut angegangen. Der Ball fiel dem Sonneberger vor die Füße und er schob locker zum 2:0 ein.

Die Eintracht hatte defensiv viel zutun und bekam einfach keine Entlastung durch die Offensiven Novak, Hofmann und Trier die einen schweren Stand hatten. Kurz vor der Halbzeit ein kleines Lebenszeichen der Eintracht, als eine Hofmann-Flanke am langen Pfosten Mathias Trier fand, dieser aber vergab.


In der 2. Halbzeit hoffte Trainer Hennig auf ein Offensiv-Spektakel seiner Mannschaft - er wurde enttäuscht. Meistens waren es lange Bälle die keinen Abnehmer fanden und wenn man sich mal durchkombinierte fehlte der letzte Pass. Es war zum verweifeln, denn die Kopfballverlängerung durch Novak kurz nach der Halbzeit war schon die gefährlichste Aktion. 1951 beschränkte sich darauf das Ergebnis zu halten und ohne Gegentor aus der Partie zu gehen. Auch die Einwechslung vom Youngster Mitan Kahlef brachte keinen neune Schwung. Klemm bewahrte seine Mannschaftskameraden vor einen höheren Rückstand als er einen DItscheid-Schuss mit den Fäusten parierte. Auf der anderen Seite wurde Hofmann wegen vermeintlicher Abseitsstellung zurückgepfiffen, dieser wollte es nicht wahr haben und beschimpfte den Assistenten weshalb er folgerichtig Rot sah.
Eine viertel Stunde vor Schluss sorgte der starke Frank Ditscheid für die Entscheidung, weil er ein Missverständnis eiskalt ausnutzte. Kurz vor Ende kassierte Sven Amend wegen Unsportlichkeit gegen den Schiedsrichter bzw. Meckern die Gelb-Rote Karte und wird ebenfalls fehlen. Ein schwarzer Samstag...

Insgesamt ein verdienter Sieg der Hausherren weil sie insgesamt in der Offensive gefährlicher waren. Allerdings hatte Schiedsrichter Stefan Purkert (Schnett) auch nicht seinen besten Tag und hätte bei den beiden Gegentreffern den Torwart schützen können. Alles in allem war es keine gute Leistung und man steht wieder ohne Punkte da, noch dazu schwächte man sich unnötiger Weise noch selbst für die nächsten schweren Aufgaben.




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