2.Mannschaft : Spielbericht Kreisoberliga, 15.ST (2013/2014)
SV Grün-Weiß Erlau | Hildburghausen II | |||
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3 | : | 3 | ![]() |
(2 | : | 3) | ||
2.Mannschaft :: Kreisoberliga :: 15.ST :: 16.11.2013 (12:00 Uhr) |
Aufstellung
K. Hofmann | M. Sell | ||
F. Schubert | M. Wiener | ||
M. Gleicke | G. Sonnefeld | ||
P. Hammerschmidt ('70 M. Kupke) |
M. Trier ('65 S. Chemissov) |
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S. Amend | T. Meyer | ||
B. Klemm |
Spielstatistik
Tore
2x Kevin Hofmann, Matty WienerAssists
Franz Schubert, Kevin Hofmann, Marcus SellGelbe Karten
Martin Gleicke, Georg Sonnefeld, Kevin Hofmann, Marcus SellGelb-Rote Karten
Kevin Hofmann (90.Minute)Zuschauer
40Torfolge
1:0 (10.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
1:1 (12.min) - | Matty Wiener (Kevin Hofmann) |
1:2 (15.min) - | Kevin Hofmann (Marcus Sell) |
2:2 (28.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
2:3 (42.min) - | Kevin Hofmann (Franz Schubert) |
3:3 (50.min) - | SV Grün-Weiß Erlau |
Punktgewinn im Suhler Haseltal
Ein torreiches Remis, eine Gelb-Rote Karte und eine gebrochene Nase waren das Ergebnis, dass die Schwarz-Gelben aus der nachgeholten Partie gegen den Erlauer SV von Suhl mit in die Kreisstadt brachten.
Die verlegte Partie, die bereits um 12 Uhr vom Unparteiischen Krämer angepfiffen wurde, war von Beginn an umkämpft. Beide Mannschaften wollten mit einem Sieg in die verdiente Winterpause gehen und so spielten sich oftmals schöne Zweikämpfe auf dem Suhler Kunstrasenplatz ab. Doch vor allem die ersten Spielminuten nutzen die Erlauer für ihren Vorteil aus. Das Mittelfeld der Eintracht wirkte noch unsortiert und Ballverluste sowie Fehlpässe an der Tagesordnung. Genau so ein Ballverlust von Innenverteidiger Amend lud Erlaus Hess zum 1:0 ein. Doch die Hildburghäuser fingen sich rasch und erkämpften sich über Hofmann, Sell und Wiener die ersten Torchancen. Letztere war es auch, der den verdienten Ausgleich erzielte und damit das hektische Spiel beruhigte. Doch die 06er blieben weiterhin am Drücker. Wenige Spielminute drauf war es Vorlagengeber Hofmann, der nun selbst einnetzte und seine Farben in Front brachte. Die Grün-Weißen versuchten vorrangig über Standards torgefährlich zu werden und genau so einer führte dann auch zum Ausgleich. Als Erlaus Artl zum Freistoß antrat, ahnte Eintracht-Keeper Klemm bereits das dieser gefährlich werden könnte. Damit sollte er Recht behalten, denn Artl nutzte ein Loch in der Hildburghäuser Mauer und brachte das Leder in Klemms Kasten unter. Nun war die Partie wieder vollkommen offen und beide Mannschaften suchten die vorzeitige Entscheidung. Kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs konnte sich Schubert über die Außenbahn durchsetzen und direkt abziehen. Doch sein straffer Schuss prallte lediglich an der Latte des Amend-Gehäuses ab und Hofmann nutzt dies zum Abstauben. So ging es mit einer knappen Führung in die Kabine.
Diese galt es zu halten oder gar auszubauen. Doch das gelang den Hildburghäusern leider nicht. Bereits 5 Minuten nach Wiederanpfiff klingelte es erneut im Klemm-Gehäuse. Wieder war es Hess der einen Fehler der 06er Abwehr bestrafte und das Leder über Klemm in dessen Tor hob. Jedoch war noch ausreichend Spielzeit da um das Spiel entscheiden zu können. Doch auch die Einwechslung des kopfballstarken Chemissov sollte nicht vom Torerfolg gekrönt sein. Als dann Pi. Hammerschmidt im Zweikampf einen Schlag ins Gesicht bekam und mit einer gebrochenen Nase ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden musste, ebbte das Angriffsspiel der Hildburghäuser kurzzeitig ab. Doch sie fingen sich schnell wieder und suchten vor allem erneut über Wiener, Sell und Hofmann den Siegtreffer. Doch dieser blieb ihnen an diesem letzten Spieltag vor der Winterpause verwehrt. Beinahe hätte der Gastgeber sogar noch das Spiel drehen können. Doch ihr Tor kurz vor Schluss fand aufgrund einer Abseitstellung keine Wertung. Bereits in der Nachspielzeit wollten die Schwarz-Gelben Keeper Amend nochmal testen, aber Hofmann unterlief in dieser Situation ein Foulspiel, welches Krämer mit Gelb-Rot werten musste.
Somit war die Partie gelaufen. Dennoch stellt diese geschlossene Mannschaftsleistung, in der vor allem der Kampfgeist groß geschrieben wurde, einen guten Abschluss dar. An dieser Stelle noch gute Besserung an Pierre Hammerschmidt.
