FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

C-Jugend : Spielbericht Landespokal, HF (2016/2017)

SV Jena-Zwätzen   Hildburghausen
SV Jena-Zwätzen 4 : 1 Hildburghausen
(1 : 1)
C-Jugend   ::   Landespokal   ::   HF   ::   02.04.2017 (11:30 Uhr)

Spielstatistik

Tore

Maris Nils Haun

Gelbe Karten

Aaron Langenhan

Zuschauer

60

Torfolge

1:0 (34.min) - SV Jena-Zwätzen
1:1 (36.min) - Maris Nils Haun per Elfmeter
2:1 (40.min) - SV Jena-Zwätzen
3:1 (56.min) - SV Jena-Zwätzen
4:1 (70.min) - SV Jena-Zwätzen per Weitschuss

Eintracht verlässt das Glück!

Es sollte nicht sein! Der Traum vom Finale des Landespokals ist beendet! Mit großen Erwartungen ist man nach Jena gefahren. Man wusste, dass es nicht leicht werden würde, denn der Gegner hat eine Liga darunter über 100 Tore geschossen. Aber schon in der Woche ereilte dem Trainerteam Horror - Nachrichten. Niels Klose bricht sich das Schlüsselbein und fällt mehrere Wochen aus. Benedict Höhn muss nach dem Pokalspiel operiert werden und fällt ebenfalls aus. Und es ging weiter. Die Nummer der Umkleidekabine hatte die Nummer dreizehn. 

Trotz all der schlechten Nachrichten zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel von Anfang an. Es war zwar spielerisch nicht auf dem höchsten Niveau, aber beide Teams zeigten vollen Kampf. Am Anfang machte Jena Druck, gefährlich wurde es aber selten, bis außer einmal, wo Torhüter Höhn super hält. Dann die entscheidende Situation: Der im Winter zur Eintracht gewechselte Aaron Langenhan bleibt nach einen harten Zweikampf liegen und muss mit einer Oberschenkelverletzung nach 27. Minuten ausgewechselt werden. Wieder fällt ein Leistungsträger aus und irgendwann kann das eine Mannschaft nicht mehr verkraften. So musste die Abwehr umgestellt werden und man merkte unsere Eintracht eine leichte Verunsicherung, die man sonst so nicht kennt, an. Sichtbar wurde das bei einem Eckball der Jenaer in der 34. Minute. Ein schwacher Kopfball von Ahrens findet den Weg ins Tor, weil sich der Torwart und ein Abwehspieler nicht einig sind. Ein echtes Geschenk für die Hausherren. Es sollte aber leider nicht das letzte Geschenk werden.

Nach dem Rückstand steigerte sich die Eintracht und kam zu ein Paar Möglichkeiten. Die Größte führte dann zu einem berechtigten Elfmeter. Schneider und Jentsch kombinieren im Mittelfeld und schicken Asani, der zuerst an den Ball kommt, aber dann vom Torwart regelwidrig zu Fall gebracht wird. Den fälligen Elfmeter verwandelt Maris Haus in der 45. Minute sehr souverän. Das war ein ganz wichtiger Treffer zu einem richtigen Zeitpunkt.

Doch in der zweiten Häfte merkte man sofort, dass Leistungsträger fehlen. Der Gegner macht mehr Druck und spielte galliger. Unserer Eintracht fehlten einfach die spielerischen Mittel. Trotzdem fielen die Gegentore nach katastrophalen Fehler. Beim eigenen Einwurf am gegnerischen Strafraum wird der Ball zum Gegner geworfen, der diesen sofort nach vorne schlägt. Unsere Eintracht steht zu weit vorne, So kann der schnelle Volland in der 40. Minute allein auf Torwart Höhn zulaufen und eiskalt zur Führung abschließen.

Unsere EIntracht kämpfte zwar, aber nach vorne gelang nicht mehr viel. Der Gegner machte weiter Druck mit wenig großen Möglichkeiten. Die nächste Chance bereitete Torwart mit einem Abschlag zum Gegner Volland vor, der dann in der 56. Minute eiskalt zur Vorentscheidung traf. Der FSV machte nun auf, kam aber selten vor das gegnerische Tor. Dadurch enstanden für den Gegner viel Freiräume, die nicht genutzt werden konnten. Benedikt Höhn hielt dreimal richtig Klasse. Das Glück hatten an diesem Tag die Jenaer. Nach einer Ecke  der Saalestädter in der 71. Minute schoss Biermann wunderschön und unhaltbar ins lange Eck. 

Mit 4-1 verliert unsere Eintracht leider gegen Jena Zwätzen. Unsere Eintracht spielte leider unglücklich und machte einfache aber entscheidende Fehler, die Jena eben nicht machte. Die Enttäuschung ist natürlich groß, trotzdem darf man stolz auf diese Mannschaft sein. Das Erreichen des Halbfinales sowie der aktuelle Tabellenstand in der Verbandsliga sind ein toller Erfolg! 




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