FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

A-Jugend : Spielbericht Köstritzer Kreispokal, HF (2016/2017)

Hildburghausen   SC 07 Schleusingen
Hildburghausen 3 : 1 SC 07 Schleusingen
n. V.
(1:1, 1:1)
A-Jugend   ::   Köstritzer Kreispokal   ::   HF   ::   08.04.2017 (18:30 Uhr)

Spielstatistik

Tore

Julian Danz, William Simon, Max Klinnert

Assists

2x Janne Lauterbach, Max Klinnert

Gelbe Karten

Maximilian Kupfer, William Simon, Janne Lauterbach

Zuschauer

85

Torfolge

1:0 (23.min) - William Simon (Janne Lauterbach)
1:1 (26.min) - SC 07 Schleusingen
2:1 (98.min) - Max Klinnert (Janne Lauterbach)
3:1 (120.min) - Julian Danz (Max Klinnert)

Finale wir kommen!

In einem Spiel, was einem Finale gleich kam, setzte sich am Ende der Tabellenführer der Kreisoberliga knapp gegen den punktgleichen Tabellenzweiten durch. Zum Matchwinner avancierte Max Klinnert. Kurz zuvor eingewechselt, erzielte er den wichtigen 2:1-Treffer und bereitete den 3:1-Endstand vor.

 

Von Anfang an war es ein Spiel bei dem keine der beiden Mannschaften einen Fehler machen wollte. Die Eintracht kam gut ins Spiel und hatte durch Julian Danz, der aus spitzen Winkel das Tor nur knapp verfehlte, die erste große Chance. Auf der anderen Seite scheiterte Osman Badjie per Direktabnahme für Schleusingen. 

Die Führung für die Hausherren erzielte William Simon per Foulelfmeter. Zuvor wurde Janne Lauterbach im Strafraum zu Fall gebracht. Schleusingen schüttelte sich kurz und antwortete direkt mit dem Ausgleich. Spielmacher Jonas Pehlke bekam zuviel Raum in der Zentrale und spielte steil in die Schnittstelle zu Fabian Hartung. Alleine vor Keeper Geyling schob Hartung unbedrängt zur Führung ein. 

In der Folge passierte nicht mehr viel bis zum Halbzeitpfiff. Das Spiel lebte vorallem von der Spannung und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Hildburghausen hatte nocheinmal Chancen durch Kupfer und Lauterbach aus der Distanz, doch der gut aufgelegte Gästetorwart Johannes Gratz hielt seine Mannschaft im Spiel. 

 

In Hälfte zwei ein ähnliches Bild. Schleusingen übernahm zunächst die Initiative und hatte mehr Ballbesitz. Die Eintracht stand allerdings kompakt und ließ nur wenig zu, dabei machte vorallem der B-Junior Stefan Düring zusammen mit Leon Schneider in der Innenverteidigung ein herausragendes Spiel. 

In der Offensive war man durch das ständige Rotieren immer wieder gefährlich und setzte kleine Nadelstiche. Der Gast hatte zweimal Einschusschancen aus Kurzdistanz, doch immer war einer der 06er geradeso noch dazwischen oder der überzeugende Keeper Julius Geyling bereinigte die Situation. 

Die Kräfte schwindeten so langsam bei allen Spielern und nach dem Abpfiff vom gut leitenden Schiedsrichter Hummel (Haina) ging es dann auch noch in die Verlängerung. 

Am Ende war wahrscheinlich der größere Wille ausschlaggebend, denn einige Akteure der Eintracht gingen angeschlagen ins Spiel und kämpften bis zum Schluss für ihre Mannschaft. Das zahlte sich dann auch aus, denn mit dem 2:1 schien das entscheidende Tor gefallen zu sein. Janne Lauterbach brachte eine Ecke auf den langen Pfosten, wo der kleine Max Klinnert gedanklich schneller als sein Gegner war und einnickte.

Schleusingen drückte nun aber klare Chancen sprangen nicht heraus. Die beste Gelegenheit hatte Pehlke als er aus der Distanz nur die Latte traf. Hildburghausen hätte das Spiel längst entscheiden können, doch die Chancen von Lauterbach und Simon verfehlten ihr Ziel um Haaresbreite. 

Die Entscheidung fiel kurz vor Schluss als Max Klinnert den Ball in die Tiefe auf Julian Danz spielte und dieser den Torwart umkurvte und zum 3:1-Endstand einschob. 

 

Es war sicherlich nicht die beste Leistung der Eintracht in dieser Saison, doch die Disziplin hat gestimmt und jeder wollte unbedingt ins Finale. 

Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung bei der man eigentlich allen Spielern ein Kompliment machen muss. Die beiden Zentralen Max Kupfer und Kapitän Hans Andersch hielten die Mannschaft stets zusammen und tragen großen Teil zum Sieg bei. 

 

Viele der Schleusinger zeigte dann Größe und kamen auf uns zu um uns viel Glück im Finale zu wünschen. Nach den Vorgeschichten beider Mannschaften und der ständigen Rivalität ist so ein Verhalten nicht selbstverständlich und gebührt großen Respekt!

 

Jetzt wartet im Finale der SV 03 Eisfeld. Am Freitagabend setzten sie sich ebenfalls in der Verlängerung gegen Schönbrunn mit 6:3 durch. 




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