FSV 06 Eintracht Hildburghausen e.V.

D-Jugend : Spielbericht Kreispokal, F (2012/2013)

TSV Germania SON-W.   SG Reur./Hildburgh.
TSV Germania SON-W. 2 : 1 SG Reur./Hildburgh.
(1 : 0)
D-Jugend   ::   Kreispokal   ::   F   ::   19.05.2013 (13:30 Uhr)

Spielstatistik

Tore

Kaoa Kahlef

Zuschauer

150

Torfolge

1:0 (19.min) - TSV Germania SON-W. (Eigentor)
1:1 (39..min) - Kaoa Kahlef
2:1 (68..min) - TSV Germania SON-W.

Endspiel mit knappen Ausgang nach Verlängerung für den an di

Am gestrigen Pfingstsonntag fand das Kreispokalfinale Südthüringen (Kreis Hildburghausen + Kreis Sonneberg) bei besten äußeren Bedingungen auf dem Bestens präparierten Platz in Hessberg statt. Es standen sich der Tabellenführer Sonneberg-West und der Tabellendritte SG Reur./Hildburghausen der Kreisoberliga gegenüber.
Die Mannschaft um die Betreuer K.Werner, R.Rüffer und O.Seeber war stark besetzt, voll motiviert und top eingestellt in diese Partie gegangen, auch deshalb weil Kollege J.Hirschfeld taktisch mit guten Rat zur Seite stand.

So war schon in den ersten Minuten unserer Mannschaft anzusehen, dass sie diesen Pokal holen wollte. Nach erstem gegenseitigen Abtasten beider Seiten, beeindruckten Andersch mit seiner Spielfreude und Ballsicherheit, M.Bock mit seiner bestens ausgeführten Rolle als Manndecker des gegnerischen Käpitäns und Aufbauspielers und auch Kahlef mit seiner Präsens in der Abwehr und ersten gefährlichen Weitschüssen, den Tabellenführer der Kreisoberliga. Sonneberg kam nur zur einer Torchance in der ersten Viertelstunde, nach einer Flanke vor der rechten Seite, musste unserer Torwart seine Klasse zeigen, und den Kopfballaufsetzer des gegnerischen Stürmers zu entschärfen. Danach wurde Sonneberg etwas stärker und machte ein wenig mehr Druck, als der gegnerische Stürmer M.Böhne sich einmal über links durchsetzen konnte, versuchte er mit einer flachen und scharfen Eingabe Gefahr zu erzeugen. In der Mitte stand zwar kein eigener Mitspieler, aber vom rechten Fuß unseres Abwehrspielers sprang der Ball beim Klärungsversuch leider ins eigene Tor. Nun lag man hinten und man merkte den eigenen Spielern an, dass sie das erstmal verdauen müssen. Aber ab der 23.min bis 30.(Halbzeit) war man klar die bessere Mannschaft und erspielte sich Chancen. Zum einen ein Freistoß von Kahlef konnte der gegnerische Torwart nicht festhalten, zum anderen eine klasse herausgespielte Aktion über H.Andersch über die rechte Seite mit flacher Eingabe auf N.Schleusinger, der leider mit seinem Abschluss im TW Müller(Sonneberg) seinen Meister fand. Ein weitere Kopfballchance von M.Schneider hätte den verdienten Ausgleich bringen können.

Zur zweiten Halbzeit kam die SG wieder frischen Mutes. M.Bock, L.Morgenroth und H.Andersch sorgten in der Offensive mit ihrem lauffreudigem und aggressiven Spiel dafür, dass Sonneberg nicht zu seinem gewohnt starken Kombinationsspiel fand. Chancen für die SG Reurieth/Hibu gab es meist nach Standardsituationen wie Ecken von Bock oder Freistößen von Kahlef. So ein Freistoß sorgte dann auch in der 39.min für den verdienten Ausgleich.
Danach hatten beide Mannschaften gleiche Spielanteile bis zum Spielende. Unser TW Schmidt zeigte noch zweimal sein Können, und auf der anderen Seite hatte T.Rüffer mit seinem Schuss der den TW überwunden hatte, aber nicht den letzten Abwehrspieler die Chance zur Entscheidung.

So ging das Finale in die Verlängerung von zweimal 5 Minuten. Hier entstanden auf beiden Seiten nur Chancen nach Standards. So war leider eine unnötig verursachte Ecke in der 68.min (also zwei Minuten vor dem "Elfer"-Schießen) der Ausgangspunkt der Finalniederlage. Den Flankenball der Ecke verwandelte der Spieler M.Böhme von Sonneberg sehenswert mit einem Volleyschuss direkt in die Maschen. So war noch zwei Minuten Zeit den Ausgleich zu erzwingen, aber nur zwei halbfertig vorgetragene Angriffe der SG konnten nicht mehr für genügend Gefahr sorgen.

So bleibt nur dem (an diesem Tage "Glücklicherem" von beiden Mannschaften) Gegner zu gratulieren. Und den eigenen Jungs trotz der Niederlage aufzuzeigen, das sie gut gespielt und gekämpft haben, und das sie weiter so hart im Training an sich arbeiten müssen, damit der Pokal beim nächsten mal in unsere Hände kommt.




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